mypoesie
  Das Böse etc.
 
Dies ist zwar nichts poetisches, sondern eine Abhandlung über philosophische Themen, aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem. Ich bin allerdings noch nicht dazu gekommen, sie zu vollenden. Aber was nicht ist kann ja noch werden.
Viel Spaß damit!


 

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Das Böse etc.

 

Also das Böse... Um das Böse verstehen zu können muss man erst einmal das Gute verstehen. Als gut werden seit Urzeiten Leute bezeichnet, die ehrenhaft, selbstlos, heldenhaft, stark, gerecht und mächtig waren. Aber auch einfach nur die Personen der eigenen Fraktion. So konnte es oft vorkommen, das beide Fraktionen sich für gut und den jeweils anderen für böse hielten. Dann stellt sich die Frage, wer ist denn jetzt gut und wer böse? Die Antwort: Niemand ist gut. Denn wenn man der felsenfesten Überzeugung ist, dass die andere Fraktion nicht so toll ist wie man selbst ist man nichts weiter als eine armselige Gestalt und schlecht (Achtung nicht böse). Jemand wirklich gutes gibt es heutzutage nur noch selten und jemand wirklich bösen gar nicht mehr (Es mag Ausnahmen geben). Heutzutage ist sich jeder bewusst, was es heißt gut zu sein, aber niemand will es sein, und die die es wollen schaffen es meistens nicht. So traurig das auch sein mag. Hingegen kennt kaum jemand, wenn nicht sogar niemand, die wahre Bedeutung des Bösen. Viele Menschen bezeichnen bloß alles, was sie nicht unter Gut und Normal einordnen können, als böse. Doch das ist falsch. Genauso wie die Vorstellung, dass böse das Gegenteil von gut sei. Das Gegenteil des Guten ist nämlich das Schlechte. „Hm? Das Schlechte, das ist doch dasselbe, oder nicht?“, werden sich vermutlich jetzt viele fragen. Ich muss diesen allen Recht geben: Das ist es nicht (für alle die das jetzt nicht verstanden haben: lest euch die letzten Zeilen nochmal konzentriert durch oder sprecht mit einem Philosophen, Poeten oder Deutschlehrer). Es gibt nämlich einige gravierende Unterschiede. Lasst mich das mit einer Art Gleichnis erklären: „Ein Reh liegt verletzt und regungslos im Wald. Da kommt ein böser Wolf vorbei. Er sieht das Reh und merkt, dass er Hunger hat. Der Wolf geht ohne Umwege zum Reh nimmt es mit seiner Pranke und verschlingt es in einem Stück. Zur selben Zeit liegt irgendwo im Wald ein anderes Reh, das genauso verletzt und regungslos daliegt wie das Erste. Da kommt ein schlechter Wolf vorbei (schlecht meint hier die Art der Gesinnung des Charakters und soll nicht ausdrücken, dass der Wolf nicht die Erwartungen, die an einen Wolf gestellt werden, erfüllt). Also der schlechte Wolf sieht das Reh, geht zu ihm hin und zerfleischt es bis zur Unkenntlichkeit. Dann dreht er sich um und verschwindet in den Wald um sich einen richtigen Hirsch zu fangen. Das entstellte und ausgeweidete Reh lässt er liegen.“ Ich denke die Unterschiede sind zwar deutlich zu sehen, aber nur schwer zu verstehen. Ich will euch ein wenig auf die Sprünge helfen. Zwar sind die Rehe beide Tod, aber die tötenden Figuren (in unserem Fall die Wölfe) haben sehr unterschiedlich gehandelt. Das Motiv des bösen Wolfs war ganz klar Hunger, doch das Motiv des schlechten Wolfs ist nicht eindeutig. Es handelte sich wohl um Langeweile oder Lust (nicht im sexuellen Sinne), doch richtig klar wird es nicht (auf den ersten Blick vielleicht). Denn was der schlechte Wolf getan hat, nachdem er das Reh getötet hatte, ist ein eindeutiger Hinweis auf die Art des Motivs. Letzten Endes spielt das genaue Motiv eine geringe Rolle, denn ob es jetzt Tötungssucht, Langeweile oder sonst was war ist völlig egal. Diese Motive haben alle keinen tieferen Sinn (das heißt, dass sie keine oder sehr wenig Auswirkung auf die Zukunft haben und nur im Moment eine Bedeutung haben). Eine Form des Schlechten ist demnach, wenn man das Leid anderer schamlos, und für Dinge die niemandem nützen, ausnutzt. Das mag dem besten Guten oder dem bösesten Bösen einmal passieren, aber es gibt Individuen die nichts anderes tun. Somit sind sie schlecht. Nur zum Vergleich, ein guter Wolf hätte das Reh aufgeweckt, um es anschließend zu jagen, ihm aber dennoch eine mehr oder weniger faire Chance zu geben. Aber das ist ja wohl unrealistisch. Ihr seht, dass das Böse und das Schlechte viel einfacher anzutreffen sind als das Gute.

Jaja, aber was ist denn jetzt mit dem Bösen?“, werdet ihr euch gerade fragen. Nur Geduld dazu komm ich ja jetzt. Ich komme noch einmal auf das Gleichnis zurück. Der böse Wolf zieht aus dem Leid des Rehs seinen Nutzen. „Super, hat der schlechte Wolf auch getan“, schwirrt jetzt in manchen Köpfen rum, aber es gibt einen Unterschied: Der Nutzen des bösen Wolfs ist echt, im Gegensatz zu dem vom schlechten Wolf. Ihr könnt sicher alle verstehen, dass Hunger ein echtes Problem ist. Langeweile lässt sich jedoch auch anders aus der Welt schaffen. Ja klar Hunger auch, aber Vegetarier oder nicht ist eine völlig andere Diskussion. Dass das Reh in jedem Fall stirbt, ist zwar tragisch, aber so ist das Leben. Wir können Als Grundform festhalten: schlechte Individuen nutzen Leid schamlos aus und erzielen keinen echten Nutzen.

Und böse Individuen ziehen aus dem Leid anderer echten Nutzen für sich und eventuell andere. Hier ist hoffentlich klar, dass dies bloß eine Faustregel ist und je nach Situation, nach eigenem Ermessen, gehandhabt werden muss.

 

Kommen wir nun zur bösen Lebensweise. Böse zu Leben heißt nicht, dass man an jeder Ecke ein Reh verspeist sondern viel mehr, dass man in der Lage ist aus negativen Aspekten einer Situation oder einer Auseinandersetzung, positives zu ziehen. Dabei ist egal ob das Negative in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft geschieht. Auch das Positive kann vor oder nach dem Negativen geschehen. Fangen wir mit etwas leichtem an: Die meisten Leute sagen, dass man immer vom Besten ausgehen muss, weil sonst die Einstellung zu schlecht ist. Tja Leute, nehmt es mir nicht übel, aber eure Einstellung ist zutiefst gut und leider auch nicht zu empfehlen, denn wenn einem nicht das Beste widerfährt ist man enttäuscht und wenn doch das Beste zutreffen sollte, kann man sich nicht richtig darüber freuen, da man es ja schon erwartet hat. Nur so zwischendurch, schlecht ist wenn man zuviel erwartet, denn dann kann man nur enttäuscht werden. Aber um nicht vom Thema abzuweichen: Böse ist, wenn man stets das wenigste erwartet, weil so kann man nicht enttäuscht werden (ist doch klar, oder?) und freut sich nur umso mehr wenn etwas passiert, mit dem man, wegen seinen niedrigen Erwartungen, nicht gerechnet hätte. Vielleicht fragt sich jetzt jemand, ob einem bei einer bösen Lebensweise überhaupt Gutes widerfahren darf. Die Antwort: Selbstverständlich, welchen Sinn hätte das denn sonst? Ich denke niemand würde so Leben, dass man absolut gar nichts Gutes erfährt. Außerdem liegt es nur an der Inkomplexität unserer Sprache, das man Positives und Gutes nur schwer trennen kann. Stellt euch Soldaten vor die im Krieg sterben. Sie bekommen hohen Sold und haben vermutlich ein Pflichtgefühl ihrem Land gegenüber. Ähnlich ist es bei Märtyrern. Sie sterben für ihren Glauben, also kann man sie fast bedenkenlos in die „Böse“-Schublade stecken. Sowas da bin ich ja doch noch vom Thema abgewichen tse tse tse. Leider muss ich wohl mich wohl noch etwas weiter vom Bösen entfernen. Auf den ersten Blick scheinen einige schlechte Dinge, Eigenschaften, Verhaltensweisen etc. nichts Gutes aufzuweisen. Das tun sie wirklich nicht. Aber Schluss mit den verwirrenden Wortspielen. Positives, oder für den weniger sprachgewandten Menschen, Gutes steckt in allem und jedem. Auch wenn es verglichen mit den schlechten Auswirkungen, häufig ein sehr geringer Trost ist. Aber um es in einem krassen Fall darzustellen: Sogar Vergewaltigung hat etwas Positives. Der Vergewaltiger stillt nämlich sein Bedürfnis von wasauchimmer. Natürlich, um schnell zu verhindern, dass manche diesen Text angewidert in eine Ecke werfen, Vergewaltigung ist ein ernsthaftes Problem, absolut schlecht und in keinster Weise zu billigen. Der vergewaltigte Mensch ist für sein gesamtes restliches Leben im geistigen Sinne gezeichnet. Und für so etwas ist kein gestilltes Bedürfnis der Welt eine Entschuldigung, geschweige denn eine Rechtfertigung.

So nun zurück zur bösen Lebensweise. Wie schon gesagt heißt das nicht, in der Gegend rumzurennen und Böses zu tun. Nein, Lebensweise meint die Einstellung zu anderen Menschen, zu Ereignissen aller Art und vor allem zu sich selbst. Wer von sich selbst viel zu viel hält, wird gerne als arrogant bezeichnet. Vorab Arroganz ist ein schlechter Charakterzug (alle die jetzt glauben ich würde jemanden beleidigen, arrogante Individuen wissen in den wenigsten Fällen, dass sie arrogant sind). Wer böse zu sich selbst gestellt ist, weiß wozu er in der Lage ist, findet aber stets, dass dies nicht ausreicht. (wer von sich gut denkt findet, dass er perfekt ist und kann seine Form höchstwahrscheinlich nicht halten). Böse zu anderen zu sein wird fälschlicherweise oft als gemein und übelwollend interpretiert, dabei ist man nur zurückhaltend und denkt über alles nach, um keinen Schaden anzurichten, während Leute die gut zu anderen sind, extrem extrovertiert sind und ohne nachzudenken alles ausplappern, was sie schon immer loswerden wollten. Der Vollständigkeit halber: schlecht zu anderen zu sein heißt nichts anderes, als jeden als dumm, blöd etc. abzustempeln und den Betroffenen zu verarschen. Kurz gesagt Mobber sind schlecht. Hier ist klar, dass alle Mobber schreien: „Ha von wegen die sind doch selbst Schuld, dass wir sie mobben!“ Sorry Leute, das stimmt nicht. Ich will auf so ein Thema aber auch nicht weiter eingehen, da beide Seiten radikal gegen die andere vorgehen. Wer lieber von Diskussionen über Mobbing hören/lesen will, hat hier den falschen Text und sollte sich lieber die Sendungen um 13 Uhr auf RTL, Sat1 usw. ansehen.

 

Bevor ich zum nächsten Thema übergehe muss ich noch kurz in Betracht ziehen, dass fast jeder sich fragt, was der Trottel am Pc da für einen Mist in die Tasten haut. Nennt seinen Text „Definition des Bösen“ und faselt dann von Gut und Schlecht. Aber dazu kann ich nur sagen, dass ihr doch wohl seht, dass es sich hier um ein sehr komplexes und kompliziertes Thema handelt (Hierzu muss ich sagen, dass ich den Titel, zwischendurch geändert habe. Ich dachte mir aber, dass ich das einfach lasse, damit ihr mich auslachen könnt). Außerdem gehören Gut, Böse und Schlecht genauso zusammen wie Cola, Fanta und Sprite. Sie sind nicht dasselbe, aber gehören alle zur selben Gruppe. Ich muss hier ehrlich zugeben, dass mich das Böse am meisten interessiert und ich es deswegen ausgewählt habe. Später ist mir dann aber aufgefallen, dass niemand weiß, was das Böse eigentlich ist. Viele verhalten sich zwar böse, wissen aber nichts davon. Also vergesst einfach was ich gerade gesagt habe.

Ich muss auch sagen, dass ich hier nicht versuche euch zu verklickern, dass das Böse gut ist. Das wäre doch auch völliger Schwachsinn, oder? Was ich sagen will ist, dass böse nur eine komplett andere Einstellung zu allem ist (das wird im Gleichnis nicht so ganz deutlich, da alle Situationen ähnlich sind). Ihr habt schon Recht, das Böse verlangt den Tod und das Verderben von anderen, aber hat trotzdem ehrenhafte Hintergründe. Man könnte fast sagen, dass das Böse eine radikale Methode ist sein Ziel zu erreichen. Jemand der alles tut um das zu bekommen, was er will ist absolut böse. Klar, es kommt auch auf das an, was er tut, aber ein paar Verhaltensmuster sind recht einfach einzuordnen.

So ich denke ich hab genug zum Bösen gesagt und werde mich nun einem etwas anderen Thema zuwenden. An alle die jetzt denken: „Wat is der irre? Was steht denn dann auf den restlichen hundert Seiten?“, Leute, Leute, das ist doch bloß der tiefere Grund für diesen Text hier. Und außerdem glaube ich, dass wenn ich noch kompliziertere Dinge erzähle, blick sowieso niemand außer mir mehr durch (wer weiß? Vielleicht ich auch nicht). Mal im Ernst ich hör doch nicht ganz auf über das Böse zu schreiben, ich hab nämlich noch viel zu viel zu sagen. (Tja auch der Witz ist wegen, des „etc.“ alt geworden, aber denkt jetzt bitte nicht zu schlecht von mir)

 

Nun gut, ich möchte jetzt etwas über den

Tod

sagen. Wer sich jetzt fragt, warum ich den Tod nehme, immerhin lebt der ja nicht oder so. Nein ich bin nicht verrückt geworden, sondern der Tod kann durchaus eine Persönlichkeit haben. Ihr glaubt mir nicht? - Ok ich erkläre es euch. Folgendermaßen: Der Tod ist jedes mal anders, nicht war? Ich würde wetten, dass nicht zweimal den gleichen Tod gab, noch nie. Das fiese an dieser Wette ist: ich kann nur gewinnen, denn es gibt keine zwei gleichen Augenblicke. Es muss nur ein einziges Atom verschoben sein und schon ist die Situation geringfügig anders. Es sei denn alles spielt in einem völlig gleichen Paralleluniversum und das gilt dann auch nur wenn nicht irgend eine blöde Person die Welt gewechselt hat. Aber dazu später mehr. Wo war ich? Oh ja, Tod – richtig! Der Tod hat also viele Facetten. Es stellt sich nun die Frage, ob der Tod etwas Gutes hat. Tja, darauf gibt es unendlich viele Antworten. Ich nehme einfach meine Ansicht und erwähne ein paar andere am Rand. Der Tod hat meiner Meinung nach sehrwohl etwas Gutes. Es gibt Menschen, denen geht es richtig schlecht und diese wünschen sich den Tod (1. kaum zu glauben, ich weiß und 2. es müsste herbei heißen, da ich vom Tod immer als Person spreche; was, ihr wollt das nicht? - gewöhnt euch dran, Pech gehabt!) Es ist zwar immer traurig wenn jemand stirbt, aber Christen kommen in den Himmel, Hindus werden wiedergeboren und Moslems kriegen Weintrauben. Eigentlich ist das doch kein Grund, traurig zu sein, oder? Und trotzdem sind wir es, selbst wenn der Tod schon lange vor der Tür stand, weigern wir uns immer wieder aufs neue, das zu akzeptieren. Wenn der Tod mal nicht anklopft bevor er hereinkommt, ist es für alle besonders schlimm. Aber stellt euch vor, dass der Tod jedem Individuum die Chance gibt, selbst zu wählen, ob es nun stirbt oder weiter lebt. In vielen Fällen kann man sagen, dass der Tod vermutlich gewählt wurde, denn wer will schon ohne Gehirn oder Herz leben. Aber manchmal kann man sich da nicht so sicher sein. Wie bei einer Vergiftung. Ok, schlechtes Beispiel. Ich glaube es gibt keinen Fall, in dem jemand das Leben, auch wenn es nicht mehr als dieses identifiziert werden kann, weiterführen will. Immerhin ist es nicht gerade toll, wenn man ohne Herz leben soll. Es mag solche Fälle geben, aber man kann niemals sagen ob eine Leiche lebt oder tot ist. Es kann sein, dass etwas lebt, ohne richtig zu leben (oh man das verwirrt mich jetzt auch etwas). Ich will damit sagen, dass wenn die Seele noch im Körper ist, dieser lebt, auch wenn es nicht so aussieht (später mehr dazu). Aber um wieder auf die Gesinnung zu sprechen zu kommen, der Tod ist höchst ehrenhaft und sowohl gut, als auch böse und schlecht. (ööö na toll, wofür mach ich mir überhaupt die Mühe, das zu erklären. Mist, ich sollte echt vorher nachdenken, bevor ich los schreibe). Das muss ich jetzt erklären, stimmts? Ich versuch es mal. Naja ich hoffe ihr könnt nachvollziehen wie ich das oben gemeint habe. Nein? Nochmal lesen! Eine schlechte Eigenschaft des Todes ist, dass er manchmal keine Lust hat anzuklopfen, wie eben schon erwähnt.

Nun zum Bösen: stellt euch vor, unsere Welt ,wie wir sie kennen, ist nur eine Station auf einer langen Strecke und dass wenn jemand stirbt, er in die nächste Welt gelangt. Diese ist vielleicht die selbe wie hier (vielleicht sterben wir auch andauernd und wachen bloß wieder in der selben Umgebung auf, aber die Welt ist eine andere. Hört sich doch toll an, oder? Aber leider ist die Realität anders. Niemand will es hören oder glauben, doch es lässt sich nicht ändern und ich spreche jetzt aus, was sich so viele nicht trauen: Nichts. Genau, es gibt nichts nach dem Tod. Es ist einfach das Ende. Ein ausgeschalteter Computer wechselt auch nicht in eine andere Welt, oder so was. Ich weiß, dass fast alle jetzt was anderes sagen. Dazu kann ich nur sagen: Leute ihr wisst alle, dass das was ich sage wahr ist. Und ob ihr es nun glauben wollt, oder nicht, ihr werdet euch damit abfinden müssen. Oh, ich kann die Proteste bis hier hören. Reißt euch alle mal zusammen! Das Gefasel von Himmel, Hölle, ewiges Leben und dem ganzen Quatsch, gibt es nur, weil manche Leute nicht glauben wollten, dass sie sterben müssen. Ja, das ist die traurige Wahrheit............

Zeit aus der Depression zu erwachen und weiter zu machen! Der Tod ist natürlich das Paradebeispiel für etwas (oder jemanden) den man nicht zuordnen kann (Klasse! Das lässt alles, was ich bis jetzt geschrieben habe, total unglaubwürdig erscheinen). Um nicht noch mehr kaputt zu machen, wechsle ich jetzt schnell das Thema. (aber um dem Tod noch eins auszuwischen: Du bist bloß eine Illusion, da mit Sicherheit jede Sekunde mehr als 10 Menschen sterben, und darum kannst du gar nicht überall gleichzeitig sein!!! So, Rache ist süß).

 

Als nächstes habe ich mir gedacht reden wir (eigentlich ich) über

Dämonen.

Also was ist eigentlich ein Dämon? Ein Dämon ist die Person- ( Person ist vielleicht unpassend) -ifikation des Bösen, ja des Bösen. Dämonen werden schon seit dem Mittelalter gefürchtet (vorher auch schon, aber da hießen die noch anders, oder die Menschen waren nicht entwickelt genug um das festzuhalten). Ok und wie kommt man an einen Dämon? Nun ja man muss ihn beschwören. … Oder man benutzt eine gigantische Quelle der Macht, die sich in allen Welten parallel zueinander befindet, um ein Portal zu öffnen, das das Raum, Zeit Kontinuum durchbricht und eine riesige Armee Dämonen auf die Erde spuckt, doch das ist ja eher unwahrscheinlich. Ja toll Dämon = Böse und muss beschworen werden; und weiter? Nur Geduld, ein Dämon ist wie gesagt das fleischgewordene Böse. Niedere Dämonen können nicht sehr viel. Sie sind zwar stark und gewalttätig aber das war es dann auch schon. Etwas (Vorsicht nur etwas) mächtigere Dämonen sind nicht so stark, vergiften jedoch die Seelen der Menschen. Manche dieser Dämonen haben nicht mal einen Körper sondern sind nur so etwas wie ein Geist und müssen sich deswegen einen Gastkörper (natürlich von einem Menschen) aussuchen. Menschen, in denen ein Dämon haust, sind die Medien (Singular: Medium) der Dämonen. Und die mächtigeren (viel mächtigeren) Dämonen besitzen Zauberkräfte. Ne das hört sich doof an, sagen wir, sie haben magische Fähigkeiten. Ein niederer Dämon zweiten Grades (nicht die ganz niedrigen, ich nenn sie mal Soldaten, die ganz niedrigen mein ich, die sind die Soldaten... ach ich gebs auf...) ist einem normalen Menschen etwa so hoch überlegen wie der Mensch einer Maus. Bis auf die Tatsache, dass manche Menschen panisch vor Mäusen die Flucht ergreifen. Man muss jedoch wissen, dass innerhalb der Dämonen-Reihen die Machtverhältnisse genauso große Schluchten aufwerfen. Zum Beispiel ist ein höherer Dämon einem Niederen zweiten Grades so weit voraus wie der Niedere dem Menschen. Und so setzt sich das noch eine ganze Weile vor. Es gibt keine Dämonen die etwas stärker sind (die Soldaten fallen hier raus), nein sie besitzen direkt die mehrere hundertfache Macht. Ich will euch nicht vorenthalten, dass vermutlich weder ich, noch ihr jemals einen echten Dämon sehen werdet. Ich erzähl trotzdem noch ein Bisschen. Also dämonische Magie; dämonische Magie ist eine Magiesorte, die (hm wie soll ich das sagen?) ähm stinkt, und zwar gewaltig. Das Böse selbst ist in dieser Magie verwoben und diejenigen die solche Magie nutzen sind zutiefst verdorben. Wenn Dämonen diese Magie einsetzten passiert nichts, da sie ja eh verdorben sind, aber an Menschen, zum Beispiel, haftet dann die sogenannte „Dämonische Verderbnis“. Die dämonische Verderbnis zerfrisst langsam den Körper und ruft Mutationen hervor. Außerdem kann jemand völlig dämonisch Verdorbenes sehr leicht von Dämonen, die stärker sind als man selbst (verlasst euch darauf, dass es Dämonen gibt, die mächtiger sind als ihr) kontrolliert werden. (Bei dämonischer Magie kann leichter bis starker Schwefelgeruch auftreten). Eine andere Form von dämonischer Magie ist die Dämonologie; diese wird nicht von Dämonen verwendet, sondern viel mehr von Menschen, die Dämonen beschwören, stärken oder sogar versklaven (das ist möglich, da es auch Dämonen gibt, die schwächer sind als man selbst, dazu muss ich aber sagen, dass es sehr sehr wenige gibt, die stark genug wären einen Dämon zu beschwören oder zu versklaven, also unter seinen Willen zu zwingen). Der Dämonengott Sargeras (alle, die jetzt kichern, behaltet es für euch ja, ich will so viel wie nur irgend möglich schreiben) ist ein gefallener Titan. Titanen haben mit den Schöpfern die Welten geschaffen. Also dieser Verdorbene Titan führt die schreckliche „Brennende Legion“ an. Die „Brennende Legion“ setzt sich aus vielen verschiedenen Dämonen zusammen. Es gibt Verdammniswachen, die fliegen können, Teufelsbestien, die anderen die Lebenskraft aussaugen, Teufelskrieger (die einfachen Soldaten von denen ich geredet hab) und noch einige andere. Ich will nicht zu doll ins Detail gehen, da ich glaube, dass das unter Datenschutzverletzung oder so fällt. Also dämonische Magie haben eigentlich nur die Eredar (normales Dämonenaussehen, können aber Magie wirken), die Natrezim (fiese blaue Monster mit Hufen anstatt Füßen, sie sind Nekromanten, beleben also die toten wieder; leider zu Zombies) und die höheren Dämonen drauf. Selbst wenn die komplette Streitmacht der „Brennenden Legion“ auf einer Welt einmarschiert ist, gibt es noch den Hauch von Hoffnung (ein sehr sehr kleiner Hauch), aber sobald Sargeras auch nur einen Zeh in eine Welt setzt ist diese für immer verloren. Die Fleisch gewordenen Dämonen, sowie die, der Brennenden Legion können vernichtet werden, indem man ihren irdischen Körper tötet. Es gibt aber auch Dämonen, die nichts mit der Brennenden Legion zu tun haben. Wenn es in einem Haus spukt, ist häufig kein Geist, sondern ein Dämon zugange. Ja Geister sind nämlich nichts anderes als die Seelen von Menschen, die in ihrem Leben irgendwas nicht zu Ende geführt haben oder die verflucht worden sind. Dämonen hingegen , sind nicht von dieser Welt. Geister sind verflucht selten (Wortspiel habt ihr gemerkt?). Wenn ich euch fragen würde, ob ihr wisst wie man nach dem Tod ein Geist wird, könntet ihr mir nicht antworten, richtig? Nunja damals war es nicht viel anders. Die, die es wussten sind einfach zu Geistern geworden. Aber eine Existenz als Geist ist nichts schönes. Es mag mehrere hundert Jahre lang lustig sein, durch sein Haus zu streifen und nichts tun zu können, außer sich zu langweilen. Aber irgendwann erfüllen Geister ihre nicht erfüllte Aufgabe und sterben, oder verfallen, wie die meisten, dem Bösen (ja dem Bösen) (Nur wenn sie es nicht schaffen ihre Aufgabe zu erfüllen und somit keine Erlösung erlangen). Das heißt, dass sie nicht mehr friedlich sind und von ihrer begrenzten Teilnahmefähigkeit Gebrauch machen. Sie jagen Menschen Angst ein, indem sie Dinge schweben lassen, Geräusche von sich geben usw. Leider ist das in den wenigsten Fällen so (das machen Geister nämlich sowieso). Nein, viel schlimmer, die Geister greifen die Menschen an; sie sind nämlich gar nicht so immateriel wie alle glauben (sind sie schon, aber irgendwie schaffen sie es mehr Materie an sich zu binden). Sie können problemlos ein Schwert oder eine Axt (was anderes gibt es oft nicht in den alten Gemäuern, in denen Geister hausen) schwingen und damit auch mal treffen. Wer noch nie was von Toten in einem Geisterhaus gehört hat, hat wohl noch nie was von einem echten Geisterhaus gehört. Denn Geister kennen kein ärgern sondern nur „Drauf!“. Dämonen hingegen treiben mit den Menschen gern ihre Spielchen. Manche Menschen wissen nicht einmal, dass sie einen Dämon sehen, auch wenn dieser direkt vor ihnen steht. Dämonen sind nämlich schlau und je höher die Form, desto schlauer der Dämon. Der Teufel ist auch ein Dämon. Ein sehr mächtiger, um genau zu sein. Der Teufel war auch einst ein Titan. Er hat zusammen mit den Anderen „Die Drei“ in ein ewiges Gefängnis gesperrt. „Die Drei“ sind böse Schöpfer. Aber genug davon. Der Teufel ist nicht ganz so mächtig wie Sargeras, aber würde es Gott nicht geben, wären wir alle verloren. Gott, ja das, was alle Religionen als ihren Gott ansehen ist nichts weiter als ein ungefallener Titan, der nicht verdorben wurde. Wer sich fragt was dann mit den Vielgottglauben war, die ja offensichtlich nicht nur „Gott“ angebetet haben. Das ist so: Damals gab es noch viele Titanen. Die meisten sind aber im Kampf gegen „Die Drei“ gefallen, oder wegen den Langzeitfolgen verdorben worden. Natürlich gelingt es dem Teufel auch mal, Gott zu besiegen und dann geschehen Dinge wie bei der Tsunami im indischen Ozean. Abschließend zum Thema Dämonen, die Hexenverbrennung durch die Inquisition im Mittelalter. Also sicher wisst ihr alle, dass die Kirche, im Mittelalter haufenweise Hexen verbrannt hat. Ich werde dem, was alle denken nicht widersprechen: die Aktion war vollkommener Schwachsinn. Die damaligen Hexenmeister waren sehrwohl in der Lage nicht entdeckt zu werden. Klar die Inquisition hat Dämonen verbrannt zumindest glaubten sie das. Denn das was die Inquisitoren verbrannt haben, waren bloß die Medien. Man hätte damals wissen müssen, dass Dämonen sich niemals in ihrem Medium aufhielten, Nein sie kontrollierten sie nur und zwar aus sicherer Entfernung. Und später dann ist die Inquisition zu einer völligen Witzverantstaltung geworden. Es wurden immer mehr Menschen verbrannt. Einerseits sprangen die Dämonen einfach zum nächsten Medium, wenn ihr altes verbrannt wurde und zum anderen hat die Inquisition einfach jeden, der gemeldet wurde, einkassiert und hat sie gefoltert, nur um sie anschließend zu verbrennen. Ich hab noch was vergessen. Und zwar: Gespenster. Naja Gespinst würde es wohl eher treffen, denn diese Gespenster sind nichts weiter als Hirngespinste.

 

Hier an dieser Stelle wollte ich eigentlich etwas über Kühe erzählen, aber da gibt es nicht viel zu sagen. Also habe ich mich für das Thema

Stärke“

mit dem weitaus schwierigeren Folgethema „ Schwäche“ entschieden.

Stärke; als Stärke wird schon seit Anbeginn der Zeit immer genau das bezeichnet, was man am besten oder gut kann. Klingt einleuchtend oder?

Es gibt viel Streit über Stärke. Stärke ist zudem auch noch eine lange Kette aus Zuckermolekülen, aber das ist jetzt unwichtig. Die Bedeutung von Stärke ist für jeden unterschiedlich. Aber mal im ernst, es kann doch nicht alles Stärke sein oder? - Doch das kann es. Man muss nur zwischen einigen Untergruppen unterscheiden. Es gibt zum Beispiel körperliche Stärke. Wenn jemand besonders viel Gewicht heben kann oder viel ertragen kann (wie Schmerzen) ist er körperlich stark, aber seelisch stark ist der, der egal was passiert nie die Fassung verliert oder gar den Verstand. Seelische Stärke ist sehr schwierig zu bekommen. Die einfachste Methode ist, das mag sich seltsam anhören aber, man muss sich fertig machen lassen. Mobbing, Hetzkampagnen, Ignoranz das volle Programm eben. Leider gibt es auch Leute, die dem Druck nicht standhalten und entweder wahnsinnig werden oder Suizid begehen (Selbstmord). Doch einige wenige werden es auch schaffen und diese stört es dann nicht mehr ob einer hundert oder tausend über einen herziehen. Vielleicht ist tief im inneren noch ein kleiner Schmerz, aber sowas ist völlig normal. Leuten die akut in solch einer Situation stecken kann ich nur empfehlen, dass es euch alles egal werden muss und ihr weghören müsst. Eine andere Möglichkeit ist, alles und jeden zu hassen, aber ihr könnt euch sicher denken, dass das nicht so der Bringer ist. Ich weiß das ist alles viel leichter gesagt als getan, aber man muss sich nicht unbedingt gegen alles wehren. Manchmal ist es besser (auch wenns schwer fällt) sich seinen Teil zu denken und so zu tun als ob ihr nicht wisst, dass jemand mit euch redet. Ich muss allerdings sagen, dass es sehr lustig sein kann, wenn jemand verhasstes mal wieder irgendeinen blöden Kommentar abgelassen hat, einfach zu sagen: „ Ihh bah ich hab da so ein ekliges Geräusch in meinem Ohr, oh Gott das ist ja nicht auszuhalten, ist das eklig!“, wenn der angesprochene etwas schlaues beleidigendes erwidern will: „ Argh da ist es schon wieder.“. Spätestens nach dem dritten mal sollte der letzte Vollidiot gemerkt haben, dass ihr ihn verarscht. Wenn nicht, ist er es vermutlich nichtmal wert überhaupt eure Stimme zu hören. Versteht das nicht falsch ich will hier niemanden aufstacheln oder so. Ich will nur sagen, dass jede schlimme Situation irgendwann zu Ende ist (früher oder später) es ist zwar schwer, aber wenn ihr es übersteht könnt ihr sagen, dass ihr seelisch stark seid. Es ist nämlich häufig alles eine Frage der Willenskraft und die lässt sich vergrößern.

In einem kurzen Abstecher zum Thema Willenskraft muss ich erwähnen, dass Willenskraft aus unterschiedlichen subjektiven Blickwinkeln betrachtet werden kann. Als willensstark werden Individuen bezeichnet, die trotz Schmerzen oder sonstigen Einschränkungen weitermachen. Es spielt keine Rolle was. Egal ob Druck standhalten, oder nur laufen obwohl man nicht mehr kann. Eine andere Form von Willensstärke ist nichts weiter als eine positive Umschreibung von Dickköpfigkeit. Auch die körperliche Regenerationsrate kann gemeint sein.

Aber genug von Stärke, Willenskraft und sonstigem, darüber gibt es eh nicht viel zu sagen. Man sollte sich nur merken, dass jeder sich für stark hält und niemand für schwach (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Auf das „schwach“ werde ich jetzt im Folgethema:

 

Schwäche“

näher eingehen. Schwäche ist etwas, dass niemand sich wirklich gerne ein- oder zugesteht. Bestimmt denkt ihr jetzt: „Tja Schwäche ist halt nichts schönes. Wer wenig Gewichte heben kann ist nun mal schwach.“ Ich glaube es überrascht euch nicht wenn ich verkünde, dass Schwäche viel komplexer ist, als man es am Anfang glauben möchte. Ja, es gibt wieder die groben Unterteilungen seelische und körperliche Schwäche, aber wenn es darum geht, was Schwäche ist (also was als schwach gewertet werden kann) scheiden sich die Geister (hier: Meinungen). Wie bei der Stärke ist es so, dass gerne alles was man nicht kann als schwäche bezeichnet wird (ist ja auch gar nicht so falsch). Ich sagte Schwäche ist schwieriger und das stimmt auch, ich kann nämlich nicht viel darüber schreiben. Im Prinzip gilt dasselbe wie bei Stärke, bis auf die Tatsache, dass manche Dinge schwach erscheinen, es aber gar nicht sind (ok ok bei Stärke auch, aber bei Schwäche ist das noch häufiger). Aber ich will jetzt nicht länger um den heißen Brei herumreden, ich weiß nicht was ich noch zu Schwäche schreiben soll. Ich kann das nicht in Gedanken, geschweige denn in Worte fassen. Nächstes Thema:

 

Meine Meinung:

Zwar ist der ganze Text meine Meinung, aber ich muss doch noch mal eben was erzählen ( ich fand es unangebracht, das oben noch reinzuquetschen). Also trotz meines verzweifelten Versuchs, euch zu erklären, was ich euch mit dem Bösen sagen will, glaube ich, dass einige das immer noch nicht so ganz schnallen oder verstehen wollen. Man muss verstehen, dass das Böse nicht das Gegenteil des Guten ist. Jedermann (oder für alle Feministen: Jederfrau) meint, dass alles was nicht gut ist böse sein muss und außerdem sind in Filmen die anderen auch immer böse. Ja das stimmt. Aber achtet nächstes mal genau drauf: „die Anderen“ sind meistens böse (nach meiner Definition). „Toll, damit wiedersprichst du dir schon wieder du Idiot“, nein das tue ich nicht, denn die schlechten Eigenschaften, die, wie ich hoffe, allen von euch jetzt klar sind, sind häufig nicht anzutreffen. Somit muss eure Ansicht von Gut und Böse falsch sein (sagen wir anders, denn letzten Endes muss jeder für sich selbst entscheiden, was er glauben will und kann). Jaja ich weiß auch, dass das keine Meinung ist, die kommt ja auch jetzt. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole (so wie eben), will ich jetzt sagen wie ich zum Bösen stehe. Das Böse ist eindeutig das, was ich als meine Einstellung bezeichnen würde. Das Böse gibt mir Kraft (hört sich gruselig an, ne?). In harten Zeiten, so wie ich sie durchlebt habe, fühlen sich Individuen, aller Art, eher zum Bösen hingezogen. Obwohl das so ne Sache ist. Die meisten Individuen haben schlechte Gedanken und Gefühle wenn es ihnen schlecht geht (passend nicht wahr). Nur die wenigsten haben sich soweit unter Kontrolle, dass sie nicht die Ehre aus dem Sinn verlieren. Auf Ehre komme ich gleich nochmal zu sprechen. Jemand ( so das ist jetzt aber das letzte Mal: Jefraud) Der nicht akzeptieren will, wie sein Zustand, oder was auch immer, ist und diesen zu ändern versucht, koste es was es wolle, aber dennoch Ehrenhaft (das ist extra großgeschrieben) agiert (handelt) kann mit Recht behaupten böse zu sein (wenn er sich dessen bewusst ist). Leider ist das wahre Leben anders. Es erfüllt mich zutiefst mit Trauer, zu sehen wie das Schlecht immer mehr Besitz von den Menschen (auch von anderen Individuen, aber vor allem von den Menschen) ergreift und sie damit verdirbt. Das Gute ist schwach gegen die geballte Macht des Schlechten und auch vom Bösen kann man nicht viel Widerstand erwarten. Es sieht so aus, als würde das Schlechte ohne bedeutende Hinderungen einfach durch die Weltgeschichte marschieren und alles Verderben, was ihm in den Weg kommt. Das Schlechte ist nicht einmal allein Schuld daran, nein es liegt viel mehr an den Menschen ( Wieder vor allem anderen die Menschen). Die Menschheit ist im Laufe der Zeit (verzeiht) selbstverliebter, ahnungsloser, arroganter und stumpf (unempfänglich für Dinge wie Ehre) geworden. Das mag furchtbar verallgemeinernd sein, aber ich bin nicht Gott und ich werde Gomorrha nicht wegen der zehn Gerechten verschonen. (Auch hier werden mir jetzt unzählige Leute unzählige Ausnahmen aufzählen wollen, an erster Stelle natürlich sich selbst. Selbstverständlich tut jeder mal etwas Gutes oder Böses, doch jeder tut auch schlechte Dinge; und zwar nicht zu knapp. Wenn es um dieser Thema geht, habe ich kein offenes Ohr, für niemanden! Ich lasse mir nichts einreden und bleibe dabei, dass die Menschheit in den letzten 1000 Jahren sowasvon anfällig für das Schlechte geworden ist, dass wir Bösen und Guten uns fragen müssen, wann es uns an den Kragen geht. Nun genug von der schlechten (nicht schlecht im sinne von … ihr wisst schon, *seufts* ich meine hier jedenfalls das echte Gegenteil von Gut) Übernahme der Welt. Ich möchte immerhin noch was zu den anderen Themen, die ich bisher angesprochen habe, sagen. Zum Tod: nichts (später mehr). Aber Dämonen (jetzt kommts). Ich glaube an die Existens von Dämonen. Ob es nun wegen der wissenschaftlichen Theorie zur Erklärung, oder der kindlichen Freude am Paranormalen (Abschnitt: Böse) liegt, vermag ich nicht zu sagen. Für mich ist es jedenfalls kein Thema über das man diskutieren müsste ( Wer jetzt denkt: „Schade, so eine Dämonen-Existenz-Diskussion hätt´doch was“ wird bitter enttäuscht. So am Rande ich hab auch echt kein Bock, Beweise und Widerlege für die Existenz von Dämonen aus dem Internet zu suchen (und ohne die wärs doch eh langweilig). Alles andere entnehme ich nämlich nur meinem Kopf (und den darin resultierenden Gedanken). Noch was zum Schlusspunkt des Dämonenthemas: Inquisition. Wie ich schon sagte, war das ne riesige Witzveranstaltung, die nur noch vom Holocaust übertroffen wird. So einen Schwachsinn kann sich doch eigentlich keiner (liebe Feministen das wahren alles Männer) ausdenken. Sowasvon Hirnverbrannt. Und ich habe bis jetzt noch nicht mal die unvorstellbar große Zahl von unschuldigen Toten berücksichtigt. Das ist fast nicht auszuhalten, wie man für solche kranken Fantasien Menschenleben opfern kann. Schrecklich nicht wahr, ich würde am liebsten heulen, aber böse Menschen tun sowas nicht (war nur Spaß).

Zu Stärke und Schwäche, die beiden sind relativ und können nicht genau festgelegt werden. Jeder hat andere Vorstellungen von Stärke und Schwäche. Außerdem hängt es auch immer von der Situation und dem Umfeld ab, was stark und was schwach ist. Das war jetzt genug Meinung fürs erste (aber ganz wegfallen wird sie auch nicht).

 

Das Feuer

Eigentlich müssten alle wissen, dass Feuer unsere Existenz, wie wir sie heute kennen, erst ermöglicht hat und dass es ohne das Feuer keine schlauen Menschen geben würde (immerhin gibt es auch mit Feuer nicht schlaue Menschen). Und einige wenige werden auch wissen, dass Feuer nichts weiter ist als Plasma (Plasma: Der 4. Aggregatzustand. Elektronen trennen sich von den Kernen und schwirren separat herum).

Aber stellt euch mal vor, wir wären abergläubische Volldeppen so wie die Azteken oder so (manchen wird das wohl nicht so schwer fallen). So nun halten wir das Feuer für eine höhere Macht. Nämlich im Feuer wird die Macht unseres Gottes widergespiegelt (oh man das hört sich ja noch lächerlicher an, als ich gedacht hätte. Ich schreib jetzt wieder in der 3. Person Singular). Das Feuer repräsentiert die Götter. Es steht für die heilige Aufgabe, alles zu tun was die Götter vorgeben. Ein Symbol der Macht. Eine Waffe. Feuer ist nicht von dieser Welt. Es muss aus dem All kommen. So das reicht jetzt mit dämlichen Feuer Weisheiten.

Das war jetzt nicht so, wie ich es mir erhofft hatte...

Ich versuchs jetzt noch mal wenigstens ein Bisschen ernster.

Das Feuer hat ein Herz und eine Seele. Bevor ich zur Seele des Feuers übergehe, will ich erst einmal erklären, was die Seele ist (das habe ich vorher noch nicht getan, obwohl ich sie schon mehrmals erwähnt habe). Die Seele ist der Lebensgeist von allem Fleischlichem Leben. Das Gehirn projiziert Gedanken, Bilder, Töne, Wünsche, Wahrnehmungen usw. Das Gehirn ist eigentlich nichts weiter, als ein organischer Computer. Und es stellt sich natürlich die Frage, wohin alles projiziert wird. Dieser Ort ist die Seele. Eine nicht bestätigte Existenzebene innerhalb des Gehirns. Die Seele hat keine eindeutige Form. Sie ist eher wie ein Gas. Die Seelen befinden sich in einer Zwischenebene des Äthers (später mehr zum Äther). Beim Dämonenthema habe ich erwähnt, dass Geister nicht mehr sind als Seelen. Es ist möglich, dass Seelen durch ein traumatisches Erlebnis oder ähnliches vom Körper getrennt werden und dann in dieser Existenzebene materialisieren (das ist eigentlich das falsche Wort da sie nicht wirklich da sind). Die Seele entgeht damit dem Sog des Nethers und kann diese Ebene nicht mehr verlassen, bis sie „erlöst“ wird. Erlösung ist von Geist zu Geist unterschiedlich festgelegt. Wenn die Seele nicht die Existenzebene wechselt, also kein Geist wird, wird sie nach dem Verlust des Körpers in den Nether gezogen (auch zum Nether später mehr). Es ist aber auch möglich, dass die Seele nach dem Tod im Körper verweilt. Diesen Zustand nennt man „Des-Tod“. „Im“ Körper kann man eigentlich auch nicht sagen, da die Seele auf einer anderen Ebene (man sagt auch gern Phase) ist. Die tatsächliche Verbindung vom Körper zur Seele besteht in einem winzigkleinen faserähnlichen Strang. Es gibt Klingen, die in der Lage sind, diese Verbindung zu trennen. Solche Klingen sind extrem selten und teuer. Aber um zurück zum Feuer zu kommen, jedes Feuer braucht Sauerstoff, Brennmaterial (im weitesten Sinne Nahrung) und Energie. Genau wie der Mensch (und andere Fleischlebewesen). Also ist es doch gar nicht so weit hergehohlt, zu behaupten, dass Feuer lebt. Feuer hat nämlich eine Seele und ein Herz (hab ich eben schon gesagt). Die Seele des Feuers ist, genau wie bei anderen Individuen, eine kleine „Gaswolke“ im Äther, die über einen kleinen Strang mit unserer Phase (ich nenne sie jetzt zur Vereinfachung 0-Phase) verbunden ist. Dieser Strang ist das Herz des Feuers (bei allem anderen ist dieser Strang ebenfalls das Herz, abgesehen vom Muskel, der Herz heißt, der ist nämlich noch mal was anderes). Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass Feuer lebt, ist die Feuerwehr doch eigentlich eine Vereinigung von Mördern. Quatsch, denn es gibt auch Jäger, das sind auch keine Mörder. Im ernst, Bestimmt haben manche pfiffigen Kerlchen bemerkt, dass ich das Feuer nur als Vorwand benutzt habe, um die Seele zu erklären. Bitte nehmt mir das jetzt nicht doll übel.

 

Der Äther (hier ist Konzentration angesagt)

Der Äther ist eine, natürliche Schutzschicht. Man muss sich das ganze so vorstellen: Alle Welten existieren parallel zueinander (das heißt nicht, dass sie nebeneinander liegen, sondern aufeinander). Der Äther ist sowas, wie eine Blase um alle Welten zugleich. Sie trennt die Welten vom Nether. Dann gibt es noch die wirbelnden Äther (Plural). Ein wirbelnder Äther ist eine Ätherphase, die exakt die selbe Größe hat, wie die dazugehörige Welt. Die wirbelnden Äther sind wirklich in Bewegung. Dadurch können sie sich vom eigentlichen Äther absetzten, sind aber dennoch mit ihm verbunden. Das war jetzt aber genug rundum Information. Ich gehe jetzt mehr ins Detail. Der Äther wird in gewissen Sci-Fi Dingen immer wieder gerne als Subraum bezeichnet. Das ist nicht völlig falsch, da mit Subraum der wirbelnde Äther gemeint sein müsste. Der Subraum-Funk ist deshalb so effektiv, da im wirbelnden Äther nichts ist, außer Dämonen, manchen Lebewesen, auf die ich gleich nochmal zu sprechen komme, und einigen wenigen Seelen. Und so können die Funkwellen ungestört durchfließen. Im wirbelnden Äther sind nur sehr wenige Seelen, da dieser nur Seelen aus der eigenen Welt aufnimmt und nur Seelen, die bewiesen haben, dass sie ehrenhaft sind (der Äther ist sehr empfindlich, bietet aber auch besseren Schutz vor dem Sog des Nethers). Die Lebewesen, die ich gerade erwähnt habe, sind das Resultat einer gescheiterten Übernahme einer Seele durch einen Dämon. So jetzt ist auch klar, wo die Dämonen sind wenn nicht im Körper des Mediums. Sie setzen sich an der Seele fest. Solche Lebewesen sind verdorben und ernähren sich von Seelen. Wenn der Tod unvermittelt eintritt wurde vermutlich, die Seele gefressen (das ist recht selten, da meistens die Seelen des Feuers gefressen werden). Dann wird zwar von der Behörde für Geheimhaltung und Wahrung der Geheimnisse des Nethers und Äthers (kurz: BfGdGdNuAE) irgend ein anderer Tod initiiert. Das mag sich unglaubwürdig anhören, aber das ist mir egal (lasst mir doch meine Fantasie!). So ein Phasenhund (Ätherlebewesen) ist im wirbelnden Äther um ein vielfaches kleiner als einer aus dem normalen Äther. Da ich noch gar nichts über das Aussehen des Äthers verloren habe, widme ich nun dem meine Aufmerksamkeit. Der wirbelnde Äther sieht aus wie die Welt, doch ist viel durchsichtiger und hat keine Farben. Außerdem sieht man im Himmel den wirbelnden Nether. Man kann demzufolge auch durch die einzelnen Phasen sehen. Um zum nächsten Planeten zu gelangen benötigt man genau dieselbe Energie wie sonst auch. Den Äther aus dem Wirbelnden zu betreten, ist fast unmöglich, obwohl eine Verbindung besteht. Zum Aussehen des Äthers, Der Äther ist ähnlich wie die Wirbelnden aufgebaut. Alles sieht genauso aus, bis auf die Tatsache, dass man nicht den wirbelnden Nether sondern den Echten sieht. Zusätzlich kann man, wenn man sich stark konzentriert die Welt wechseln (man wechseln nicht wirklich die Welt, es ändert sich bloß die Phase des Äthers). Nach einiger Zeit im Äther erscheint einem alles grün. Im wirbelnden Äther gibt es auch verschiedene Ebenen. Die Ebenen von denen ich spreche, sind die „Zeit-Phasen“ (es gibt diese zwar auch im Äther, aber dort sind es viel mehr). Im Durchschnitts wirbelnden Äther gibt es zwei Zeit-Phasen. Einmal die Echtzeit-Phase, in der alles fast genauso aussieht, wie in der normalen Welt. Und noch die Anfangs-Phase. In der Anfangs-Phase sieht die Welt aus, wie vor den Menschen. Die Ur-Form der Welt. Es gibt Individuen, die in der Lage sind, sowohl ihre Seele durch den Äther zu bewegen, als auch andere Seelen sehen können. Die Seelen bewegen sich nämlich nicht durch den Äther. Die Seele ist dort manifestiert, wo das Individuum geboren wurde. Ich hatte Klingen erwähnt, die in der Lage sind das Herz zu durchtrennen. Diese Klingen haben eine so feine Schneide, dass ein kräftiger Schlag einen Riss in den Dimensionen (Äther, Nether und die Welt sind die drei Hauptdimensionen) hervorrufen kann. Bei Waffen, wo nur die Spitze fein genug ist, um Dimensionen zu zerschneiden, nützt stumpfe Gewalt nichts. Es bedarf sehr viel Feingefühl um einen Spalt in in eine Dimension zu schneiden. Manche dieser Waffen glühen in einer bestimmten Farbe. Das liegt daran, dass das Material Netherstahl ist. Netherstahl ist Stahl, der aus dem Nether in den Äther gefallen ist. Das ist extrem selten. Nicht dass es genug wäre, dass es nur Glück ist so einen Klumpen Netherstahl zu entdecken, nein es ist auch fast unmöglich diesen materiellen Klumpen aus einer immateriellen Dimension zu bekommen. Der einzige Weg ist, einen Dämon zu überzeugen, einem zu helfen. Der Dämon muss den Stahl durch das Herz eines Menschen in die 0-Phase drücken. Dieses Unterfangen kostet meistens das Seelenheil. Einige wenige Schmiede haben diesen Preis akzeptiert. Man nennt sie nun Verdammte (Verdammte sind alle, die ihre Seele an einen Dämon „verkauft“ haben. Die Seele kommt dann, nach dem Tod, nicht in den Nether, sondern addiert sich zur Macht des Dämons (eventuell ist das nicht mal schlecht, denn niemand weiß, ob Eine Seele im Nether noch etwas empfindet). Die Waffe, die aus dem Netherstahl geschmiedet wurde, leuchtet deshalb, weil der Stahl vom Nether durchsetzt wurde. Die unendlichen vielen Netherteilchen, die im Stahl sind, reagieren mit normaler Materie. Dieses Leuchten sieht viel mehr aus wie ein Brennen.

 
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